Samstag, 12. Juli 2014

Highlights heute?

Heftige Regenfälle liessen heute Nacht Hänge ins Rutschen kommen und hielten die Feuerwehr in Atem.
Aber wie sahen die Highlights hier zu Hause aus?

Heisshunger? negativ
Hausarbeit? keine Lust
Hund? Liegt faul herum
Herrchen? Schreibt fleissig
Haare? Gestern gekürzt
Himmel? Hängt voller Wolken, teilweise Blau sichtbar!
Heizung? Läuft trotz allem noch nicht
Husten? Nein, immer noch nur Schnupfen, aber weniger
Hausferien? Bald Halbzeit
Herumliegen? Habe schon Rückenweh davon
Handarbeit? Huch, was ist denn das?
Hochzeitsfotos? Immer noch am Heraufladen
Hochwasser? ...
Haus verlassen, hinuntergehen in die Matte, Rosmarie Hallo sagen:
Hochwasser? - Heikel! Hält sich noch. Hoffentlich!!!
Heimkommen!
Hunger? Na ja, Häppchen halt
Holland oder Brasilien? Egal, Hauptsache WM-Hype bald vorbei!
Heute Hunderunde. Kein Regen - herrlich!


Freitag, 11. Juli 2014

Genug geregnet!!!

Eigentlich war für den Tag G unserer ABC-Ferien Gartenarbeit vorgesehen gewesen, doch es regnete mehrheitlich. So müsst ihr euch mit ein paar Impressionen aus der nassen Wildnis begnügen. Doch auch die haben ihren Reiz - von den widerlichen Schnecken mal abgesehen... Das war mein Dankeschön vom Elternrat gewesen :-(





Donnerstag, 10. Juli 2014

Fortsetzung


Eigentlich war mein Ziel heute: Fs finden und fotografieren. Nun ja, ich hatte an einen feinen Fussmarsch durch die Fauna und Flora gedacht, doch dieses fiese, feucht-frostige Wetter freute mich gar nicht. Aber gut, so suchte ich halt auf der obligaten Abendrunde im feuchten Unterholz ein paar Funde. Voilà:


 






 














steht für: fürchterlich!





für Hundi
für uns



bis gleich ... ;-)

Mittwoch, 9. Juli 2014

eeeehhhh... ! Einfach!

Genau, heute war es einfach! Schlafen bis elf, einigermassen erwachen, etwas essen, Essentielles erledigen, etwas Erstaunliches entdecken, erforschen, erinnern, etwas Eigenes entwickeln, erfinden, entfalten oder einfach erholen ... egal!
Essen? Einfach etwas. 
Das ewige Einerlei draussen war eh entsetzlich. Erwärmen!



Was jetzt kommt, wird schwieriger zu entscheiden: einhalten oder fortführen ... ?








Dienstag, 8. Juli 2014

Da da da!

(Denk dir das dicke D! Ist mir zu dumm...)
Dienstag! Danke, sagte ich dem Dentisten, dass er mir die dicken drahtgleichen Fäden demontierte, die mich seit letztem Dienstag drangsaliert hatten. Danach durchsuchte ich die Stadt beim Durchgehen nach D-Geschäften - denkste! Ausser Denner, McDonalds und viellecht noch einem Dosenbach nichts! Duo Hairstylist, das war's dann. (Gestern hätte ich Pech gehabt und viiiel Geld ausgegeben mit all den Confiserien und C&A ect...) Darum kam ich dann dementsprechend demotiviert daheim an. Du darfst, sagte Rolf und es duftete nach ... Spiegelei mit Speck :-D

Daten erlesen und diese drucken diktierte ich mir für dieses denkwürdige Datum. Doch der Drucker dachte diverses, nur nicht dies. Deshalb dödelte ich dies und das und dümpelte durch die Dinge, während die Dorniers dröhnend über die Dächer düsten. Düster war's drinnen und draussen und "die Döle" (Rolfs liebvoller Ausdruck für unsern lieben süssen kleinen Timmy) duckte sich diverse Male bei mir hin bei dumpfem Donnergrollen in deutlicher Distanz. Dann war Timmy dran und mit mir draussen - von dick bis Durchfall, doch demütig dressiert und dauerbrav.

Das DDR-Mahl, wegen dessen Rolf einen Metzgerei-Dauerlauf durchziehen musste (wer kauft den hierzulande schon Schweinshaxen?!) hiess Dresdener Zwiebelfleisch und war so lecker, dass ich das Fotografieren vergass... Dafür das Dessert... dlebrig und düsser Dreuselduchen ;-)

Heute spielt Deutschland... Es ist D-Day ... Doris Day

La Cuisine du Chaos

Fast hätte ich es verpasst... vor lauter Chuchichäschtli! Eigentlich wollten wir einiges an Chaos beseitigen, doch es artete eher in eines aus. Ich beschloss nämlich, wieder mal Chef de Cuisine zu spielen und Rolf ergriff die Chance, mir das Feld zu überlassen.
Natürlich gab es - wie leichtsinnigerweise am Vortag angekündigt - Crèpes. Und von der Ankündigung angelockt kündigte sich wiederum meine Tochter etwas früher als geplant an, was mich dazu bewog, die für den Abend geplanten Crèpes bereits am Mittag zuzubereiten und daher fuhr ich noch schnell zu Coop. Ich brauchte Eier und Cherry-Tomaten und fand zudem ... Crevetten, Camembert, Chavroux, Crème fraîche, Crème Caramel, Chicoré-Salat, Cotto (gekochten Schinken) und Charcuterie (Wurst bzw. Aufschnitt) sowie einen Choko-Cake und Choclate Chip Cookies.
Es wäre noch viel mehr gewesen - in der Schweiz ist alles mögliche auf Französisch (Crème Catalane) und Englisch (Chips, Crackers...) angeschrieben und den Rest kann man unschwer auf CH-Art mit Ch bezeichnen wie Chäschüechli, Chnoblouch, Chirschi ...Ich musste also faire le choix (auswählen). Zu Hause fand ich zu den Crèpes, die tatsächlich sehr gut gerieten, noch Cenovis, Confitüre und Crème de Marrons. Und Rolf brachte ein feines hausgemachtes Chutney von Kathrin zu Tage. Zu trinken war Cassis-Sirup geplant gewesen, aber wenn meine Tochter Coca-Cola bringt, was willst du machen?
Und wer gut aufgepasst hat, merkt, dass ich ganz cool geschwindelt habe, aber Coop liegt in unserm Einkaufshaus gleich Tür an Tür ;-)

Nachdem Rolf im Garten Cassis (Schwarze Johannisbeeren) gepflückt und danach verlesen hatte, während ich am Computer auf Comparis mögliche Ladenlokalitäten suchte, brauchten wir natürlich eine Café-Pause mit Choco-Cake!

Da ich ja umdisponiert hatte, gab's abends Chinesisch. Crevettencocktail als Vorspeise, danach Reis mit Chicken süss-sauel. Und zur Feier des Tages versuchte sich Rolf sogar im Essen mit Chopsticks! Es gelang! Doch nach einiger Zeit begann der Count-Down und auf einmal flogen sie!
Ich kann das gut nachvollziehen: Morgen bin ich wieder raus aus der Küche, denn die ist entschieden nicht mehr mein Revier und was für Rolf Ordnung ist für mich Chaos. Alles ist eben relativ. Morgen kocht wieder Deutsch & Deutlich Rolf ;-) !

Nach der endgültigen Chaosbeseitigung in der Küche setzten wir uns dann noch zusammen um einen geplanten Coaching-Workshop zu diskutieren. Nein, kein Cointreau, kein Cognac, kein Crème de Cassis - Met :-)

Sonntag, 6. Juli 2014

Bern - Badewetter

Wir beschlossen den Badewetter-Tag in Bern bedächtig zu begehen. Im Badekleid, bedeckt von brauner Bluse, bereitete ich den Brunch auf Balkonien, wo der Baldachin vor Beschuss und Beschiss vom Baum bewahrt. Brot, Butter, Beilagen und Birnen-Nektar. Betreffend Betätigung beschlossen wir bescheiden zu bleiben und auch Besuche bleiben zu lassen, bei Bernasconis Buchladen in der Badgasse beispielsweise ... bezeichnenderweise begegnete Rolf, als er sich mit dem Bus zum Bahnhof begab, der betreffenden Bekannten, während ich belämmert nochmal ein bisschen mein Bett belauschte.
Wieder beisammen berieten wir, wo man baden gehen könnte, ... Burgseeli auf dem Bödeli, Burgäschisee oder einfach irgendeine Badi... bemerkten jedoch, dass bedeckter Himmel Badefreuden bald beeinträchtigen würde und so beliessen wir es beim Bedenken. Bald begab ich mich zum Bildschirm und begann Bilder zu betrachten und zu bearbeiten. Die Bilder der Belle-Epoque-Hochzeit blieben bisher beiseitegeschoben und beharren nun auf Beachtung. Bald werden die Beteiligten besagte Betrachtungen bekommen!
Da mich meine Beisserchen nach der Behandlung immernoch ein bisschen behindern, bekommen wir heute Brei, aber den Bärenlikör zum beschaulichen Beisammensein stelle ich schon mal bereit.
Bis bald! :-)

Samstag, 5. Juli 2014

ABC-Ferien

Am Anfang stand ein Artikel, der mich auf die Idee brachte, die kommenden drei Ferienwochen mal anders anzugehen. Anstatt antriebslos zu Hause zu sitzen, könnten wir doch Ausflüge nach dem Zufallsprinzip unternehmen!
Also begannen wir heute den Tag mit Ausschlafen! Dann, nach dem Mittag der Aufbruch nach Avenches, oder auf gut römisch: Aventicum. Ich wollte mir das ansehen, um eventuell eine Klassenverlegung dort ins Auge zu fassen. Also ab ins Auto und nach 33 km Autobahn waren wir schon dort. Als erstes nahmen wir einen Augenschein des Amphitheaters, in dem gerade eine Oper aufgeführt wird. Im Museum erfuhren wir allerhand über die Anlage und beschlossen, uns auch noch die andern Ausgrabungen anzusehen. Zuerst aber fanden wir eine lauschige Nebengasse in dem mittelalterlichen Stadteil und waren von den Bauten mit welschem Charme sehr angetan.

Auffallend waren die vielen deutschstämmigen Nachnamen in dieser Kleinstadt im französischsprachigen Waadtland. Da sind doch einige aus dem Bernischen ins damals eroberte Gebiet ausgewandert und dort nach dem Fall des Ancien Régimes geblieben. So auch die Familie Aeby, deren Confiserie uns natürlich auffiel.
 Auf die Frage nach einem Gebäck mit A wurden uns Amaretti empfohlen, die wirklich auch sehr gut schmeckten!

Aber zurück zum eigentlichen Ansinnen unseres Aufenthaltes in Avenches:
Wir suchten also die weiteren römischen Anlagen und fanden auch die Therme und die Ruinen des Theaters. Alles ist für einen Ausflug mit meinen Schülern sehr geeignet. Aaaber - für eine Landschulwoche brauchen wir eine angenehme Gruppenunterkunft und da hat Avenches nicht viel zu bieten. L'Auberge de jeunesse (Jugendherberge) ist zu teuer und sonst liegt nichts in der Nähe, was uns tauglich erschien.

Oder hat jemand eine Anlaufstelle, Anregung oder Auskunft, wo man sich erkundigen könnte?

Aller Anfang ist anstrengend ... aber auch am Abend noch anregend - anstossen mit Absinth - und so versuchen wir es morgen mit B.