Besinnliches Weihnachtsfest!
Stern
leuchtet hell
Licht über Bethlehem
Erlösung für alle Menschen
wann?
Geschrieben am Freitag, Dezember 25th, 2009
Ein Stern,
er leuchtet für mich,
zeigt mir den Weg der Liebe.
Die Liebe,
sie brennt für dich,
gibt dir Geborgenheit und Wärme.
Die Wärme,
sie umarmt uns,
erfüllt uns mit innerem Frieden.
Der Friede,
er strahlt von uns aus,
leuchtet und begleitet euch wie ein Stern.
Nach dem Öffnen des letzten Türchens
sah ich erstmals den Stern,
der mir bereits einige Monate den Weg erhellte.
Ich hätte einem andern Licht folgen sollen,
einer wegweisenden Lampe,
die mir vorschrieb, wie ich zu gehen hatte.
Dieses Licht hier jedoch
liess und lässt mir die Entscheidung frei,
erleuchtet die Welt um mich herum
und gibt mir das Gefühl, nicht allein zu sein.
Ich bin glücklich
und dieses Glück strahlt von mir aus
auf meine Kinder,
auf meine Familie,
auf meine Schüler,
auf meine Kolleginnen,
auf meine Freunde,
auf mein gesamtes Umfeld …
… und meinen Stern, der mir wieder gezeigt hat,
dass es Liebe so, wie ich sie immer gesucht hatte,
wirklich gibt.
Frohe Weihnachten euch allen!
Und nur das Beste und viel Freude
im bald anbrechenden neuen Jahr
mit der schönen Zahl
2008!
Geschrieben am Sonntag, Dezember 23rd, 2007
Liebe Freunde,
heute gebe ich euch etwas zu lesen, was genau vor einem Jahr genau so im Forum der SdS stand. Nur wer weiss, was seither geschah, versteht diese Worte heute so, wie ich sie schon damals verstanden hatte. Der Tag vor dem Öffnen des letzten Türchens. Der Tag vor einem neuen Leben. Seither ist Weihnachten.
„Morgen Kinder ist es soweit, dann ist Weihnachten.“
Höre ich meine Mutter noch sagen, als ich ein Kind war.
„Au fein. Dann kann ich ja auch endlich das letzte Türle aufmachen…“Zwischen dem Inhalt dieser Erinnerung und Heute, liegen Gebirge von Erlebnissen, Ozeane von Tränen. Aber Weihnachten war dennoch schon immer etwas Besonderes. Etwas Einzigartiges. Vor allem aber für die Kinder.
Ja morgen wird das letzte Türle am Adventskalender endlich geöffnet, denn es ist das Fest der Freude, des Glaubens und der Nächstenliebe.
Was gab es nicht vielleicht für Aufregung während der Vorbereitungszeiten zu diesem Fest. Geschenke kaufen, Einladungen schreiben, Kuchen backen und vieles mehr. Aber nun, am Vorabend dieses alljährlich stattfindenden Freudenfestes, sollte man sich vielleicht auch einmal einen Augenblick der Ruhe, des kurzen Verschnaufens gönnen, bevor der Feiertagstrubel über einen einbricht. In sich gehen, Resümee ziehen wie das vergangene Jahr wirklich verlaufen ist für einen. Sicherlich gibt es Momente die nicht so schön waren. Aber auch Gelegenheiten, über die man sehr gerne noch einmal lächelt, an sich innerlich vorbeiziehen läßt.
Morgen wird ein besonderes Türle geöffnet, beginnt vielleicht ein neues Leben? Und darauf freue ich mich sehr. Es ist wieder wie in den Kindheitstagen.
Die Augen leuchten vor Glück und Freude, es wird einem warm ums Herz in der Seele. Ihr kennt sicherlich auch solche schönen Momente. Vielleicht sollte man gerade an einem solchen Tag seinen Liebsten etwas ganz besonderes schenken, was sie oder er schon lange nicht mehr mit diesen Glanz in den Augen und dieser Vibration in der Stimme gehört hat.
Vielleicht sollten wir uns morgen in den Armen liegen und sagen:“ Ich liebe Dich.“
Was gibt es ein schöneres Weihnachtsgeschenk, als von jemanden geliebt zu werden, der es auch einen nicht nur zu solche einem Tag, sondern das „ganze“ Leben zeigen kann. Ich liebe Dich, egal in welcher Sprache, oder welcher Dialekt, ist der Schlüssel, der magische Zaubersatz in dieser manchmal so kalten und lieblosen Welt.
Aus diesem Grund freue ich mich auf dieses Weihnachten ganz besonders, wünsche euch allen da draußen noch ein herzliches, beschauliches und liebevolles Fest. Ich wünsche euch, dass all eure Wünsche, Hoffnungen und Träume sich nächstes Jahr erfüllen mögen. Das ihr weiter die Kraft und Muse im neuem Jahr haben werdet, hier fleißig mit zu schreiben und mit zu diskutieren.
Ich wünsche euch einfach ein herrliches Weihnachtsfest, sowie einen gesunden und erfolgreichen Rutsch ins neue Jahr.
Euer Rolf.
-r.g.belle-
Geschrieben am Sonntag, Dezember 23rd, 2007
schleppen wir uns durch die Geschäfte,
Mit gutem Willen
teilen wir ein unsere letzen Kräfte.
Mit freundigem Glanz
widerspiegeln die Augen tausende Lichter,
die in glitzerndem Tanz
in den Strassen leuchten immer dichter.
Der letzte Rummel,
die letzten günstigen Angebote,
der grösste Lohn,
die seit langem höchste Einkaufsquote.
Noch zwei Tage,
wir werden auch die noch getrost überstehen,
keine Frage,
und können auch Sonntags noch einkaufen gehen.
Geschrieben am Samstag, Dezember 22nd, 2007
Gestern habe ich gelernt …
… dass sich auch Einbrecher auf die Festtage vorbereiten, indem sie Werkzeug griffbereit verstecken,
… dass mir auch Schuhe mit hohen Absätzen stehen und ich darin sogar laufen kann,
… dass Thailänder Buddhisten sind und so etwas wie Weihnachten irgendwann im Januar feiern,
… dass 95% der Chinesen offiziell keinem Glauben angehören,
… dass das Christentum mit seinen 2000 Jährchen gegenüber den 5000 jahren der Juden und den 8000 der Chinesen die jüngste Religion ist,
… dass ein Abend zu zweit mit Abendverkauf und auswärts essen “einfach so” etwas wundervoll Entspannendes ist in der Zeit der allgemeinen Weihnachtshektik.
Die Welt mal von der andern Seite her betrachten können … das wünsche ich auch euch.
Geschrieben am Freitag, Dezember 21st, 2007
Draussen wird es immer kälter,
weisser morgens Wald und Felder.
Abends immer schneller dunkel,
nur noch Weihnachtslichtgefunkel.
Drinnen jedoch leuchten Kerzen
immer wärmer in die Herzen,
erhellen uns mit ihrem Schein
bis tief ins Innre, bis ins Sein.
Geschrieben am Donnerstag, Dezember 20th, 2007
Langsam macht sich Hektik breit:
Hab ich alles?
Reicht es noch?
Schaff’ ich es zur rechten Zeit?
Langsam wird man aufgeregt:
Wiedersehen,
feines Essen,
Geschenkpapier in Müll zerlegt …
Langsam spannt der Bogen sich:
Freude hier,
Trübsinn dort,
was geschieht hier eigentlich?
Geschrieben am Mittwoch, Dezember 19th, 2007
Handarbeiten,
Honig und Kerzen,
Glas, Gestricktes,
Keramik und Duft,
Süssigkeiten,
Lebkuchenherzen,
Rumpunsch, Gebrat’nes
und eisige Luft.
Weihnachtsmärkte,
egal wo sie sind,
faszinieren
Erwachs’nen wie Kind.
Geschrieben am Montag, Dezember 17th, 2007
Weihnachtszeit, Familienzeit
und ist der Weg auch noch so weit,
egal, wie viele Kilometer
jedes Jahr, s’ist klar, da geht er
seine Mama noch zu sehen.
Wer sie kennt, der kann’s verstehen.
Jahrelang sich abgemüht,
Gartenarbeit, Fleisch gebrüht,
für vier Kinder gut gesorgt,
viel gegeben, nichts geborgt,
wartet sie, wie’s immer war,
zu Weihnacht auf ihn, Jahr für Jahr.
Und ist der Junge noch so gross,
für Mama ist’s “der Kleene” bloss.
Mit Achtung, Dank und Innigkeit
beschenkt er in der kurzen Zeit
die Mama, die nun glücklich lacht,
so wie nur Liebe glücklich macht.
Geschrieben am Montag, Dezember 17th, 2007
Endlich, endlich, wird sie sagen,
ist mein Sohn gekommen.
Ja, und ich, ich will es wagen,
werde mitgenommen.
Seine Mutter, die er liebt,
endlich zu besuchen
fahren wir und es gibt
Plätzchen dort und Kuchen.
Meiner Liebe Heimatland
werde ich nun sehen.
Dass man heut kein Türchen fand,
werdet ihr verstehen.
Geschrieben am Freitag, Dezember 14th, 2007
Innerer Abschied
Alles, was war
vor gut einem Jahr
nur so zu vergessen,
das wäre vermessen.
Doch war es auch schwer,
verletzte mich sehr,
und musste ich büssen,
kroch lang noch zu Füssen,
so stand ich doch hin
als die, die ich bin,
um klarer zu sehen
und aufrecht zu gehen.
Was am Ende in Scherben,
begann mal mit Werben,
streifte das Glück,
daran denk’ ich zurück.
Ich will nicht vergessen
und wünsche stattdessen
dir Liebe im Leben.
Verziehen, vergeben.
Geschrieben am Donnerstag, Dezember 13th, 2007
Heute wart’ ich auf den Bus,
weil ich damit fahren muss.
Plötzlich spricht mich jemand an,
ein Junge, netter kleiner Mann.
Ich kenn’ ihn, brauche nur Sekunden,
erinnere mich an jene Stunden,
die ich vor fast einem Jahr
in seiner Klasse Lehrerin war.
Er strahlt mich an, ich frag’ wie’s geht.
“Gut”, sagt der Junge aus Tibet,
der damals frisch kam in die Schweiz.
“Und Ihnen?”, fragt er seinerseits.
Ich staune, wie er mich anlacht,
merke, wie’s mich glücklich macht,
dass, was ich damals ihm gegeben,
heute ihn noch freut für’s Leben,
so sehr, dass er auf flinken Füssen
zu mir kommt um mich zu grüssen,
um dann wieder zu verschwinden
zwischen all den Leuten hinten.
Der Bus ist da und ohne Eile
steig’ ich ein. Ne ganze Weile
bleibt der Junge mir im Sinn:
Ich merk’, dass ich am Lächeln bin.
Geschrieben am Donnerstag, Dezember 13th, 2007
Kinder, Kinder,
es weihnachtet sehr!
Still sein ist schwierig
und zuhören schwer,
warten macht zapplig
und Lichterglanz auch,
und Lebkuchendüfte
kitzeln den Bauch.
Wie soll sich da wer
konzentrieren können?
Lieber würd´jeder
sich Plätzchen gönnen.
Geschenke basteln?
Oh Schreck und oh Graus!
Lieber packt jedes
Geschenke doch aus.
Soviele Wünsche,
zum Tragen zu schwer …
Kinder, Kinder,
es weihnachtet sehr!
Geschrieben am Mittwoch, Dezember 12th, 2007
Advent, Advent,
ein Hase rennt?
so fragte Kai, die Pflaume.
Ja gute Nacht,
hab ich gedacht;
Drauf käm´ ich nicht im Traume!
Wenn der Mann
ab und an
so Hasen durch den Schnee erzählt,
die Kerzen tragen,
kannst dich fragen,
ob ihn nur die Liebe quält.
Geschrieben am Montag, Dezember 10th, 2007
Die zweite Kerze brennt,
grosses Frühstück,
Hefte korrigieren,
ein lieber Anruf,
ein wundervolles Konzert,
ein Moscato d´Asti,
zum Nachtessen Fisch,
fruchtbarer “Familienrat”,
streitende Töchter,
ein guter Bericht
für die Zeitung von morgen,
Spam im Blog,
diese Zeilen hier,
ein lieber Mann,
der schon schläft …
Morgen ist auch ein Tag,
und jeder ist wieder
auf seine Weise schön.
Geschrieben am Montag, Dezember 10th, 2007
Woran liegt es, dass im Dezember
bei allen die Nerven empfindlicher sind?
Ist es die Freude, oder die Hektik
oder kitzelt das heilige Kind?
Was ist der Zauber, der uns verblendet
in dieser glitzernden heiligen Zeit?
Sind es die Lichter, Prospekte und Märkte,
machen sich Kaufrausch-Viren breit?
Wo sind die langen gemütlichen Tage
mit Plätzchen backenden Müttern am Herd?
Wo ist die Zeit Geschenke zu basteln?
Was ist die ganze Weihnachtszeit wert?
Besinnung und Liebe, Dank und Vergebung,
das alles hat im Dezember nicht Platz.
Dieses Gehetze, der Rummel, die Hektik
sind für Geborgenheit schlechter Ersatz.
Geschrieben am Samstag, Dezember 8th, 2007
Ich wollte in diesen hektischen Tagen
täglich ein paar Zeilen
Zeit um zu verweilen,
ja, das wollte ich wagen.
Ich wollte jeden Tag etwas sagen,
nun komme ich ins Grübeln;
ihr sollt´s mir nicht verübeln
und ich will hier nicht klagen.
Jeden Tag ein kleines Gedicht,
um sich zu besinnen.
Ich kann nur gewinnen,
und schaden kann es nicht.
Geschrieben am Samstag, Dezember 8th, 2007
ausgelaugt
Wenn die Zeit schneller läuft als die Liste mit Sachen,
die schon ziemlich lange ganz dringend zu machen
und nun langsam noch dringender sind, dann sieh zu,
dass du dringend bekommst ein bisschen Ruh´!
Denn machst du die dringenden Dinge sofort,
dann schaffst du zwar deine Pendenzen vor Ort,
doch in dir staut sich dafür die Müdigkeit an,
was auf Dauer ja auch nicht gesund sein kann.
Drum halte die Zeit immer wieder kurz an,
dass sie Raum gibt zum Laden des Akkus, und dann
dreht sie schneller und du schaffst´s in kürzerer Zeit,
und bist wieder zu neuen Taten bereit.
Und gerade jetzt, wo wir uns alle besinnen,
was eigentlich abläuft ganz tief in uns drinnen,
und danken für alles, was Christus gebracht,
brauchst du nur noch eins: eine ruhige Nacht!
Geschrieben am Freitag, Dezember 7th, 2007
Warum der Nikolaus nicht kam
Ungeduldig scharrte
im tiefen Wald
Eselchen mit Hufen:
Gehen wir bald?
Nikolaus dagegen
hatt´ noch zu tun,
ihm war dran gelegen,
sich auszuruhn.
Wieviel Kilometer
musst´er doch gehn
um mit seinem Esel
Kinder zu sehn,
All die tausend Kinder
und noch viel mehr
wollten gern Geschenke,
liebten ihn sehr.
Prallgefüllte Säcke
macht´er bereit,
legte sich zurecht sein
rotweisses Kleid.
Doch bevor er loszog,
legt´er sich hin
nur noch eine Stunde zu
schlafen im Sinn…
Ungeduldig schnaubte
Esel und rief!
… aber der Sankt Niko-
laus verschlief!
Geschrieben am Mittwoch, Dezember 5th, 2007
Liebe dich selbst
wie deinen Nächsten,
nicht mehr und nicht weniger,
denn wie willst du
für deinen Nächsten da sein,
wenn du dich selbst aufgibst?
Noch bist du ahnungslos.
Doch sei gewarnt!
Ohne Geräusche
und bestens getarnt,
weil absolut unsichtbar,
schleicht er empor,
kitzelt ein wenig
bereits dich am Ohr,
du kannst ihn nicht hören
noch fühlen am Arm -
ja, doch, vielleicht ist er
noch ein bisschen warm -
doch jetzt: Deine Nase
erwischt in der Luft
den weihnachtlich typischen
Lebkuchenduft!
Licht
Sonne am Himmel,
Kerze am Baum,
des Esels Gebimmel,
verwirklichter Traum,
die Sterne der Nacht,
die Augen der Kinder,
ein Feuer entfacht
im Kamin im Winter,
ein nettes Wort,
ein Zeichen der Freude,
ein wärmender Ort
in der Kälte von heute,
helle Planeten in
nachtschwarzem All,
Lichter im Dunklen,
sie sind überall!
Geschrieben am Montag, Dezember 3rd, 2007
Heute brennt das erste Licht.
Ruhig die Flamme, flackert nicht,
stimmt mich auf Besinnung ein.
Und so wie die Kerze brennt
und mir sagt, es sei Advent,
ruhig soll auch mein Denken sein.
Einkaufsstress und Alltagssorgen
lass ich auf der Seit´ bis morgen.
Heute kümmert mich das nicht.
Wie die erste von den Kerzen
brennt auch tief in meinem Herzen
ruhig und friedlich warm das Licht.
Geschrieben am Sonntag, Dezember 2nd, 2007Adventskalender
Erster Dezember, nun ist es soweit:
Ein Türchen geht auf, es ist Weihnachtszeit.
Nicht nur ganz kleine, auch grosse Kinder
warten mit Spannung wie jeden Winter,
was hinter den kleinen Türchen verborgen.
Und ist eins geöffnet, so wartet schon morgen
das nächste auf euch und ist bereit.
Ach, ist sie nicht spannend, die Weihnachtszeit?
Geschrieben am Samstag, Dezember 1st, 2007
Weihnachtszeit ist nicht mehr weit,
Schnee bereits gefallen.
Noch sind wir nicht ganz bereit:
Betretenheit bei allen.
Sterne basteln, Kerzen kaufen,
schnell, wir müssen planen!
Jetzt noch in die Läden laufen,
bald hat´s Karawanen.
Geht die Skiausrüstung noch?
Weisst du schon, was schenken?
Es ist erst November, doch
der Schnee gibt mir zu denken.
Geschrieben am Mittwoch, November 14th, 2007
24. Dezember
er leuchtet für mich,
zeigt mir den Weg der Liebe.
Die Liebe,
sie brennt für dich,
gibt dir Geborgenheit und Wärme.
Die Wärme,
sie umarmt uns,
erfüllt uns mit innerem Frieden.
Der Friede,
er strahlt von uns aus,
leuchtet und begleitet euch wie ein Stern.
Nach dem Öffnen des letzten Türchens
sah ich erstmals den Stern,
der mir bereits einige Monate den Weg erhellte.
Ich hätte einem andern Licht folgen sollen,
einer wegweisenden Lampe,
die mir vorschrieb, wie ich zu gehen hatte.
Dieses Licht hier jedoch
liess und lässt mir die Entscheidung frei,
erleuchtet die Welt um mich herum
und gibt mir das Gefühl, nicht allein zu sein.
Ich bin glücklich
und dieses Glück strahlt von mir aus
auf meine Kinder,
auf meine Familie,
auf meine Schüler,
auf meine Kolleginnen,
auf meine Freunde,
auf mein gesamtes Umfeld …
… und meinen Stern, der mir wieder gezeigt hat,
dass es Liebe so, wie ich sie immer gesucht hatte,
wirklich gibt.
Frohe Weihnachten euch allen!
Und nur das Beste und viel Freude
im bald anbrechenden neuen Jahr
mit der schönen Zahl
2008!
Geschrieben am Sonntag, Dezember 23rd, 2007
23. Dezember
heute gebe ich euch etwas zu lesen, was genau vor einem Jahr genau so im Forum der SdS stand. Nur wer weiss, was seither geschah, versteht diese Worte heute so, wie ich sie schon damals verstanden hatte. Der Tag vor dem Öffnen des letzten Türchens. Der Tag vor einem neuen Leben. Seither ist Weihnachten.
„Morgen Kinder ist es soweit, dann ist Weihnachten.“
Höre ich meine Mutter noch sagen, als ich ein Kind war.
„Au fein. Dann kann ich ja auch endlich das letzte Türle aufmachen…“Zwischen dem Inhalt dieser Erinnerung und Heute, liegen Gebirge von Erlebnissen, Ozeane von Tränen. Aber Weihnachten war dennoch schon immer etwas Besonderes. Etwas Einzigartiges. Vor allem aber für die Kinder.
Ja morgen wird das letzte Türle am Adventskalender endlich geöffnet, denn es ist das Fest der Freude, des Glaubens und der Nächstenliebe.
Was gab es nicht vielleicht für Aufregung während der Vorbereitungszeiten zu diesem Fest. Geschenke kaufen, Einladungen schreiben, Kuchen backen und vieles mehr. Aber nun, am Vorabend dieses alljährlich stattfindenden Freudenfestes, sollte man sich vielleicht auch einmal einen Augenblick der Ruhe, des kurzen Verschnaufens gönnen, bevor der Feiertagstrubel über einen einbricht. In sich gehen, Resümee ziehen wie das vergangene Jahr wirklich verlaufen ist für einen. Sicherlich gibt es Momente die nicht so schön waren. Aber auch Gelegenheiten, über die man sehr gerne noch einmal lächelt, an sich innerlich vorbeiziehen läßt.
Morgen wird ein besonderes Türle geöffnet, beginnt vielleicht ein neues Leben? Und darauf freue ich mich sehr. Es ist wieder wie in den Kindheitstagen.
Die Augen leuchten vor Glück und Freude, es wird einem warm ums Herz in der Seele. Ihr kennt sicherlich auch solche schönen Momente. Vielleicht sollte man gerade an einem solchen Tag seinen Liebsten etwas ganz besonderes schenken, was sie oder er schon lange nicht mehr mit diesen Glanz in den Augen und dieser Vibration in der Stimme gehört hat.
Vielleicht sollten wir uns morgen in den Armen liegen und sagen:“ Ich liebe Dich.“
Was gibt es ein schöneres Weihnachtsgeschenk, als von jemanden geliebt zu werden, der es auch einen nicht nur zu solche einem Tag, sondern das „ganze“ Leben zeigen kann. Ich liebe Dich, egal in welcher Sprache, oder welcher Dialekt, ist der Schlüssel, der magische Zaubersatz in dieser manchmal so kalten und lieblosen Welt.
Aus diesem Grund freue ich mich auf dieses Weihnachten ganz besonders, wünsche euch allen da draußen noch ein herzliches, beschauliches und liebevolles Fest. Ich wünsche euch, dass all eure Wünsche, Hoffnungen und Träume sich nächstes Jahr erfüllen mögen. Das ihr weiter die Kraft und Muse im neuem Jahr haben werdet, hier fleißig mit zu schreiben und mit zu diskutieren.
Ich wünsche euch einfach ein herrliches Weihnachtsfest, sowie einen gesunden und erfolgreichen Rutsch ins neue Jahr.
Euer Rolf.
-r.g.belle-
Geschrieben am Sonntag, Dezember 23rd, 2007
22. Dezember
Mit letzter Kraftschleppen wir uns durch die Geschäfte,
Mit gutem Willen
teilen wir ein unsere letzen Kräfte.
Mit freundigem Glanz
widerspiegeln die Augen tausende Lichter,
die in glitzerndem Tanz
in den Strassen leuchten immer dichter.
Der letzte Rummel,
die letzten günstigen Angebote,
der grösste Lohn,
die seit langem höchste Einkaufsquote.
Noch zwei Tage,
wir werden auch die noch getrost überstehen,
keine Frage,
und können auch Sonntags noch einkaufen gehen.
Geschrieben am Samstag, Dezember 22nd, 2007
21. Dezember
… dass sich auch Einbrecher auf die Festtage vorbereiten, indem sie Werkzeug griffbereit verstecken,
… dass mir auch Schuhe mit hohen Absätzen stehen und ich darin sogar laufen kann,
… dass Thailänder Buddhisten sind und so etwas wie Weihnachten irgendwann im Januar feiern,
… dass 95% der Chinesen offiziell keinem Glauben angehören,
… dass das Christentum mit seinen 2000 Jährchen gegenüber den 5000 jahren der Juden und den 8000 der Chinesen die jüngste Religion ist,
… dass ein Abend zu zweit mit Abendverkauf und auswärts essen “einfach so” etwas wundervoll Entspannendes ist in der Zeit der allgemeinen Weihnachtshektik.
Die Welt mal von der andern Seite her betrachten können … das wünsche ich auch euch.
Geschrieben am Freitag, Dezember 21st, 2007
20. Dezember
weisser morgens Wald und Felder.
Abends immer schneller dunkel,
nur noch Weihnachtslichtgefunkel.
Drinnen jedoch leuchten Kerzen
immer wärmer in die Herzen,
erhellen uns mit ihrem Schein
bis tief ins Innre, bis ins Sein.
Geschrieben am Donnerstag, Dezember 20th, 2007
19. Dezember
Hab ich alles?
Reicht es noch?
Schaff’ ich es zur rechten Zeit?
Langsam wird man aufgeregt:
Wiedersehen,
feines Essen,
Geschenkpapier in Müll zerlegt …
Langsam spannt der Bogen sich:
Freude hier,
Trübsinn dort,
was geschieht hier eigentlich?
Geschrieben am Mittwoch, Dezember 19th, 2007
18. Dezember
Honig und Kerzen,
Glas, Gestricktes,
Keramik und Duft,
Süssigkeiten,
Lebkuchenherzen,
Rumpunsch, Gebrat’nes
und eisige Luft.
Weihnachtsmärkte,
egal wo sie sind,
faszinieren
Erwachs’nen wie Kind.
Geschrieben am Montag, Dezember 17th, 2007
17. Dezember
und ist der Weg auch noch so weit,
egal, wie viele Kilometer
jedes Jahr, s’ist klar, da geht er
seine Mama noch zu sehen.
Wer sie kennt, der kann’s verstehen.
Jahrelang sich abgemüht,
Gartenarbeit, Fleisch gebrüht,
für vier Kinder gut gesorgt,
viel gegeben, nichts geborgt,
wartet sie, wie’s immer war,
zu Weihnacht auf ihn, Jahr für Jahr.
Und ist der Junge noch so gross,
für Mama ist’s “der Kleene” bloss.
Mit Achtung, Dank und Innigkeit
beschenkt er in der kurzen Zeit
die Mama, die nun glücklich lacht,
so wie nur Liebe glücklich macht.
Geschrieben am Montag, Dezember 17th, 2007
15./16. Dezember
ist mein Sohn gekommen.
Ja, und ich, ich will es wagen,
werde mitgenommen.
Seine Mutter, die er liebt,
endlich zu besuchen
fahren wir und es gibt
Plätzchen dort und Kuchen.
Meiner Liebe Heimatland
werde ich nun sehen.
Dass man heut kein Türchen fand,
werdet ihr verstehen.
Geschrieben am Freitag, Dezember 14th, 2007
14. Dezember
Alles, was war
vor gut einem Jahr
nur so zu vergessen,
das wäre vermessen.
Doch war es auch schwer,
verletzte mich sehr,
und musste ich büssen,
kroch lang noch zu Füssen,
so stand ich doch hin
als die, die ich bin,
um klarer zu sehen
und aufrecht zu gehen.
Was am Ende in Scherben,
begann mal mit Werben,
streifte das Glück,
daran denk’ ich zurück.
Ich will nicht vergessen
und wünsche stattdessen
dir Liebe im Leben.
Verziehen, vergeben.
Geschrieben am Donnerstag, Dezember 13th, 2007
13. Dezember
weil ich damit fahren muss.
Plötzlich spricht mich jemand an,
ein Junge, netter kleiner Mann.
Ich kenn’ ihn, brauche nur Sekunden,
erinnere mich an jene Stunden,
die ich vor fast einem Jahr
in seiner Klasse Lehrerin war.
Er strahlt mich an, ich frag’ wie’s geht.
“Gut”, sagt der Junge aus Tibet,
der damals frisch kam in die Schweiz.
“Und Ihnen?”, fragt er seinerseits.
Ich staune, wie er mich anlacht,
merke, wie’s mich glücklich macht,
dass, was ich damals ihm gegeben,
heute ihn noch freut für’s Leben,
so sehr, dass er auf flinken Füssen
zu mir kommt um mich zu grüssen,
um dann wieder zu verschwinden
zwischen all den Leuten hinten.
Der Bus ist da und ohne Eile
steig’ ich ein. Ne ganze Weile
bleibt der Junge mir im Sinn:
Ich merk’, dass ich am Lächeln bin.
Geschrieben am Donnerstag, Dezember 13th, 2007
12. Dezember
es weihnachtet sehr!
Still sein ist schwierig
und zuhören schwer,
warten macht zapplig
und Lichterglanz auch,
und Lebkuchendüfte
kitzeln den Bauch.
Wie soll sich da wer
konzentrieren können?
Lieber würd´jeder
sich Plätzchen gönnen.
Geschenke basteln?
Oh Schreck und oh Graus!
Lieber packt jedes
Geschenke doch aus.
Soviele Wünsche,
zum Tragen zu schwer …
Kinder, Kinder,
es weihnachtet sehr!
Geschrieben am Mittwoch, Dezember 12th, 2007
11. Dezember
ein Hase rennt?
so fragte Kai, die Pflaume.
Ja gute Nacht,
hab ich gedacht;
Drauf käm´ ich nicht im Traume!
Wenn der Mann
ab und an
so Hasen durch den Schnee erzählt,
die Kerzen tragen,
kannst dich fragen,
ob ihn nur die Liebe quält.
Geschrieben am Montag, Dezember 10th, 2007
10. Dezember
grosses Frühstück,
Hefte korrigieren,
ein lieber Anruf,
ein wundervolles Konzert,
ein Moscato d´Asti,
zum Nachtessen Fisch,
fruchtbarer “Familienrat”,
streitende Töchter,
ein guter Bericht
für die Zeitung von morgen,
Spam im Blog,
diese Zeilen hier,
ein lieber Mann,
der schon schläft …
Morgen ist auch ein Tag,
und jeder ist wieder
auf seine Weise schön.
Geschrieben am Montag, Dezember 10th, 2007
9. Dezember
bei allen die Nerven empfindlicher sind?
Ist es die Freude, oder die Hektik
oder kitzelt das heilige Kind?
Was ist der Zauber, der uns verblendet
in dieser glitzernden heiligen Zeit?
Sind es die Lichter, Prospekte und Märkte,
machen sich Kaufrausch-Viren breit?
Wo sind die langen gemütlichen Tage
mit Plätzchen backenden Müttern am Herd?
Wo ist die Zeit Geschenke zu basteln?
Was ist die ganze Weihnachtszeit wert?
Besinnung und Liebe, Dank und Vergebung,
das alles hat im Dezember nicht Platz.
Dieses Gehetze, der Rummel, die Hektik
sind für Geborgenheit schlechter Ersatz.
Geschrieben am Samstag, Dezember 8th, 2007
8. Dezember
täglich ein paar Zeilen
Zeit um zu verweilen,
ja, das wollte ich wagen.
Ich wollte jeden Tag etwas sagen,
nun komme ich ins Grübeln;
ihr sollt´s mir nicht verübeln
und ich will hier nicht klagen.
Jeden Tag ein kleines Gedicht,
um sich zu besinnen.
Ich kann nur gewinnen,
und schaden kann es nicht.
Geschrieben am Samstag, Dezember 8th, 2007
7. Dezember
Wenn die Zeit schneller läuft als die Liste mit Sachen,
die schon ziemlich lange ganz dringend zu machen
und nun langsam noch dringender sind, dann sieh zu,
dass du dringend bekommst ein bisschen Ruh´!
Denn machst du die dringenden Dinge sofort,
dann schaffst du zwar deine Pendenzen vor Ort,
doch in dir staut sich dafür die Müdigkeit an,
was auf Dauer ja auch nicht gesund sein kann.
Drum halte die Zeit immer wieder kurz an,
dass sie Raum gibt zum Laden des Akkus, und dann
dreht sie schneller und du schaffst´s in kürzerer Zeit,
und bist wieder zu neuen Taten bereit.
Und gerade jetzt, wo wir uns alle besinnen,
was eigentlich abläuft ganz tief in uns drinnen,
und danken für alles, was Christus gebracht,
brauchst du nur noch eins: eine ruhige Nacht!
Geschrieben am Freitag, Dezember 7th, 2007
6. Dezember
Ungeduldig scharrte
im tiefen Wald
Eselchen mit Hufen:
Gehen wir bald?
Nikolaus dagegen
hatt´ noch zu tun,
ihm war dran gelegen,
sich auszuruhn.
Wieviel Kilometer
musst´er doch gehn
um mit seinem Esel
Kinder zu sehn,
All die tausend Kinder
und noch viel mehr
wollten gern Geschenke,
liebten ihn sehr.
Prallgefüllte Säcke
macht´er bereit,
legte sich zurecht sein
rotweisses Kleid.
Doch bevor er loszog,
legt´er sich hin
nur noch eine Stunde zu
schlafen im Sinn…
Ungeduldig schnaubte
Esel und rief!
… aber der Sankt Niko-
laus verschlief!
Geschrieben am Mittwoch, Dezember 5th, 2007
5. Dezember
wie deinen Nächsten,
nicht mehr und nicht weniger,
denn wie willst du
für deinen Nächsten da sein,
wenn du dich selbst aufgibst?
4. Dezember
Doch sei gewarnt!
Ohne Geräusche
und bestens getarnt,
weil absolut unsichtbar,
schleicht er empor,
kitzelt ein wenig
bereits dich am Ohr,
du kannst ihn nicht hören
noch fühlen am Arm -
ja, doch, vielleicht ist er
noch ein bisschen warm -
doch jetzt: Deine Nase
erwischt in der Luft
den weihnachtlich typischen
Lebkuchenduft!
3. Dezember
Sonne am Himmel,
Kerze am Baum,
des Esels Gebimmel,
verwirklichter Traum,
die Sterne der Nacht,
die Augen der Kinder,
ein Feuer entfacht
im Kamin im Winter,
ein nettes Wort,
ein Zeichen der Freude,
ein wärmender Ort
in der Kälte von heute,
helle Planeten in
nachtschwarzem All,
Lichter im Dunklen,
sie sind überall!
Geschrieben am Montag, Dezember 3rd, 2007
2. Dezember
Ruhig die Flamme, flackert nicht,
stimmt mich auf Besinnung ein.
Und so wie die Kerze brennt
und mir sagt, es sei Advent,
ruhig soll auch mein Denken sein.
Einkaufsstress und Alltagssorgen
lass ich auf der Seit´ bis morgen.
Heute kümmert mich das nicht.
Wie die erste von den Kerzen
brennt auch tief in meinem Herzen
ruhig und friedlich warm das Licht.
Geschrieben am Sonntag, Dezember 2nd, 2007
1. Dezember
Erster Dezember, nun ist es soweit:
Ein Türchen geht auf, es ist Weihnachtszeit.
Nicht nur ganz kleine, auch grosse Kinder
warten mit Spannung wie jeden Winter,
was hinter den kleinen Türchen verborgen.
Und ist eins geöffnet, so wartet schon morgen
das nächste auf euch und ist bereit.
Ach, ist sie nicht spannend, die Weihnachtszeit?
Geschrieben am Samstag, Dezember 1st, 2007
Was, es ist schon Winter?
Schnee bereits gefallen.
Noch sind wir nicht ganz bereit:
Betretenheit bei allen.
Sterne basteln, Kerzen kaufen,
schnell, wir müssen planen!
Jetzt noch in die Läden laufen,
bald hat´s Karawanen.
Geht die Skiausrüstung noch?
Weisst du schon, was schenken?
Es ist erst November, doch
der Schnee gibt mir zu denken.
Geschrieben am Mittwoch, November 14th, 2007
Kind in der Krippe
Überall Kriege
auf dieser Welt,
alles dreht sich
um Macht und Geld.
Sei schneller und besser,
schon bist du ein Held.
auf dieser Welt,
alles dreht sich
um Macht und Geld.
Sei schneller und besser,
schon bist du ein Held.
Vom Kind in der Krippe
wird uns erzählt…
wird uns erzählt…
Viele Geschenke,
Besuche und Gäste,
Lichter, Kränze,
Familienfeste,
üppiges Essen
und ganz viele Reste.
Besuche und Gäste,
Lichter, Kränze,
Familienfeste,
üppiges Essen
und ganz viele Reste.
…dass es da liegt
und strampelt ganz feste…
und strampelt ganz feste…
Heilsarmeesingen
und Weihnachtsstände,
Opfer erbringen
und offene Hände,
Glocken erklingen
zur inneren Wende.
und Weihnachtsstände,
Opfer erbringen
und offene Hände,
Glocken erklingen
zur inneren Wende.
…und gütig belächelt
der Sünden Ende…
der Sünden Ende…
Heil’ge drei Könige
Gaben hertragen,
Hirten mit Schafen
Zum Stall sich herwagen,
nur Esel und Ochs
in der Ecke leis’ fragen:
Gaben hertragen,
Hirten mit Schafen
Zum Stall sich herwagen,
nur Esel und Ochs
in der Ecke leis’ fragen:
Kind in der Krippe,
was wolltest du sagen?
was wolltest du sagen?
Geschrieben am Sonntag, Dezember 17th, 2006