Samstag, 2. März 2013

Frühling

Vorgestern früh hörte ich mit einiger Überraschung die Vögel zwitschern. Ah, ja, genau so hört sich doch das Aufwachen in der warmen Jahreszeit an. Sollte es etwa doch endlich so weit sein? Gut, ich hatte gar nichts gegen einen rechten Winter mit viel Schnee einwenden und konnte ihn trotz oft verschneiten Strassen sehr geniessen mit der wunderschönen weissen Landschaft an meinem Arbeitsort. Auch hier in Bern liegt der Schnee selten so lange und ich genoss auch das. Aber langsam reicht's doch auch mal wieder und ich freute mich also über diese zwitschernden Vorboten des Frühlings.
Und ganz richtig wurde schon der 28. Februar und erst recht der 1. März auch seinem Namen als erster meteorologischer Frühlingstag gerecht. Die Sonne erhellte nicht nur die Gegend, sondern auch unsere Armen geplagten Gemüter. Die Lebens- und Schaffenslust machte sich breit. Nach einem intensiven Gespräch am Mittag begann ich eine ausgeklügelte und elektronisch unterstützte To Do List auszuarbeiten und war über deren Ausmass nicht erschüttert oder niedergeschlagen davon, sondern freue mich richtig, alleine Dinge endlich anzupacken. Rolf wiederum rief mehrmals aus dem Laden an und berichtete von Kundschaft. Auch die fühlen offenbar den Frühling und kommen nicht nur wieder auf die Strasse und in die Gassen, sondern sogar in den Keller hinunter - etwas, was wir in den vergangenen zwei Monaten so selten erlebten, dass wir aufgaben und das Geschäft schlossen.

Ja, und heute steht los nun das Erledigen einiger pressanter Dinge auf der Liste. Ich sagte mir, das Oberste erledige ich gleich sofort. Und siehe da: Blog schreiben! :-) Mach' ich doch gerne!

Zum Abschluss noch ein Bild von meiner Liste, im übertragenen oder eben dann im wörtlichen Sinn:

  

Das kann aber noch warten, bis der Schnee ganz weg ist. So, und was ist der nächste Punkt? .....



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